Vom Maurer zum Kapitalanlage-Spezialisten: Wie Daniel Fritzsche Menschen zu Immobilieninvestoren macht

Es gibt Karrierewege, die auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken, sich aber bei genauerem Hinsehen als logisch und durchdacht herausstellen. Daniel Fritzsche ist so ein Fall. Vom Maurermeister über den Finanzvertrieb bis hin zum Spezialisten für Kapitalanlage-Immobilien – eine Reise, die zeigt, wie verschiedene Kompetenzen zu etwas Neuem verschmelzen können.
Wer mit ihm spricht, merkt schnell: Hier steht jemand, der nicht nur verkauft, sondern versteht. Der handwerkliches Geschick, kaufmännisches Denken und echtes Interesse am Menschen verbindet.

Wie alles begann: Vom Lagerplatz ins Vertriebsbüro

Daniel kommt aus einem klassischen Elternhaus. Seine Eltern wohnen bis heute zur Miete, sein Vater hat sein ganzes Arbeitsleben in einem Industriebetrieb verbracht. Daniel selbst machte dort eine Ausbildung zum Maurer, wurde sogar Jugendvertreter – und sollte dann nicht übernommen werden, weil die Wirtschaftslage schlecht war. Ausgerechnet ihn mussten sie übernehmen, weil er Jugendvertreter war.
Mit 18 hätte er dann in die Produktion gemusst. Das wollte er nicht. Stattdessen kam ein Anruf, ob er nicht Geld verdienen wolle – auf dem Bau, als eine Art Bauhelfer. Nebenbei machte er seinen Zivildienst, dann eine Ausbildung zum Maurermeister. Mit 23 Jahren war er fertig, hatte seine Meisterprüfung mit 1,0 abgeschlossen und sogar den ersten Platz belegt.
Aber irgendwann merkte er: Der Körper macht das nicht ewig mit. Morgens um sechs auf dem Lagerplatz, abends bis acht oder neun, auch am Wochenende. Der Job hat Spaß gemacht, aber es konnte nicht alles sein.

Der Wendepunkt: Erste eigene Immobilie

2011 kam dann der entscheidende Moment. Ein Bekannter machte mit ihm eine Haushaltsanalyse, stellte fest, dass seine Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer war, seine KFZ-Versicherung nicht optimal. Und weil Daniel schon immer sportlich, diszipliniert und ehrgeizig war, kam die Frage: Kannst du das nicht nebenbei machen?
So startete er nebenberuflich im Finanzvertrieb. Zunächst noch als Maurer tätig, dann immer mehr im Vertrieb aktiv. Im August 2011 machte er seine Meisterschaft, im September ging er vollständig in die Selbstständigkeit als Finanzdienstleister.
Was ihm dort auffiel: Die Menschen bei den Meetings hatten andere Ziele als auf dem Bau. Es ging nicht um Stundenlohn, sondern um Ergebnisse. Und es wurde ihm gezeigt, dass man nach Leistung bezahlt werden kann – nicht nach Zeit.
Parallel kaufte er seine erste eigene Immobilie. Und das war der Moment, in dem ihm klar wurde: Immobilien sind greifbar, entwickelbar, ein echter Wert.

Zehn Jahre Finanzvertrieb: Was er lernte und warum er wechselte

Daniel blieb zehn Jahre im Finanzvertrieb. Dort lernte er alles über Kundenberatung, Vermögensaufbau, Steuern, Finanzierungen. Er baute ein Team auf, hatte irgendwann viele junge Menschen um sich – und stellte immer wieder fest: Viele wollen Teil des Ergebnisses sein, aber nicht bereit sind, den Preis zu zahlen.
Meetings um neun, einer kam fünf nach, der andere gar nicht. Mit zehn Leuten war das schon anstrengend – wie sollte das mit 100 funktionieren?
Gleichzeitig interessierte ihn das Thema Immobilien immer mehr. Er sah, wie Menschen durch Immobilien langfristig Vermögen aufbauen konnten. Wie seine Eltern nach 45 Arbeitsjahren eine geringe Rente bekamen, obwohl sein Vater körperlich schwer gearbeitet hatte.
Vor knapp zwei Jahren bot sich dann die Möglichkeit, ausschließlich im Immobilienbereich zu arbeiten. Ein Schritt, der nicht leicht war – weg von einem etablierten Namen, weg von Strukturen, die er kannte. Aber es fühlte sich richtig an.

Warum Kapitalanlage und nicht Immobilienmakler?

Eine naheliegende Frage: Mit seinem handwerklichen Verständnis, seiner Vertriebserfahrung und seiner Eloquenz hätte Daniel auch ein erfolgreicher Immobilienmakler werden können. Warum also Kapitalanlage?
Seine Antwort ist klar: Weil er immer wieder dieselbe Herausforderung bei Menschen sieht – egal in welcher Einkommensschicht. Ob Altenpfleger mit zu wenig Gehalt oder Arzt mit hohem Einkommen aber viel Steuerlast: Beide stehen vor der Frage, wie sie für später vorsorgen.
Eine Immobilie als Kapitalanlage ist für ihn ein guter Mittel zum Zweck, um Vermögen aufzubauen. Und man gibt ja auch jemandem ein Dach über dem Kopf – das wird oft vergessen.

Seine Haltung zum Eigenheim: Emotional ja, wirtschaftlich nein

Daniel macht keinen Hehl daraus: Ein Eigenheim ist aus seiner Sicht etwas Emotionales, aber wirtschaftlich oft nicht das Beste. Er rechnet es ganz plakativ vor: In einem kleinen Dorf auf einem Berg, Bauplatz plus Haus mit Keller – man landet schnell bei 600.000 bis 700.000 Euro. Die Monatsrate liegt dann bei 2.400 bis 3.000 Euro, Abbezahlung dauert 25 bis 30 Jahre.
Und dann? Das Haus ist abbezahlt, aber man kann nicht davon leben. Man hat keine Einnahmen. Und nach 25 Jahren braucht man neue Fenster, eine neue Heizung, vielleicht ein neues Dach. Es fängt von vorne an.
Seine Alternative: Mehrere Immobilien kaufen, die vermieten, selbst zur Miete wohnen – und die Mieteinnahmen zahlen die eigene Miete. Man bleibt flexibel,

Ab welchem Einkommen lohnt sich eine Kapitalanlage?

Eine Frage, die Daniel häufig hört. Seine Antwort: Man kann das nicht pauschal am Einkommen festmachen. Es kommt auf die Gesamtsituation an.
Jemand mit 3.000 Euro netto, der zur Untermiete für 400 Euro wohnt, sein Auto bar bezahlt hat und keine Verbindlichkeiten hat – der kann eine Immobilie finanzieren. Jemand mit 4.000 Euro netto, aber Autokredit, finanzierter Einrichtung und teurer Miete in bester Lage – der vielleicht nicht.
Grundsätzlich sagt Daniel: Ab 3.000 Euro netto ohne größere Verbindlichkeiten geht es los. Mit etwas Eigenkapital und guter Bonität vielleicht auch schon bei 2.500 Euro. Aber wichtiger als das Einkommen ist die Frage: Kann der Mensch mit Geld umgehen? Hat er Rücklagen? Ist er diszipliniert?

Der Fremdkapital-Hebel: Warum wenig Eigenkapital oft besser ist

Ein zentraler Punkt in Daniels Beratung ist der Fremdkapital-Hebel. Viele verstehen nicht, warum es sinnvoll sein soll, möglichst wenig Eigenkapital einzusetzen.
Seine Erklärung ist simpel: Wenn du 100.000 Euro in Aktien investieren willst, brauchst du 100.000 Euro. Wenn du 100.000 Euro in eine Immobilie investieren willst, reichen bei guter Bonität vielleicht 10.000 Euro Eigenkapital.
Der große Teil des Darlehens wird vom Mieter bezahlt. Du zahlst nur einen kleinen Bruchteil der Kosten selbst. Und trotzdem profitierst du von der Wertsteigerung der gesamten Immobilie.
Dazu kommt: Das Darlehen wird durch die Inflation weniger wert, die Immobilie aber mehr. Und die Zinsen sowie die Abschreibung kannst du steuerlich geltend machen.
Für junge Anleger rät Daniel: Nicht alles Eigenkapital einsetzen, sonst dauert es Jahre, bis man wieder Kapital für die nächste Immobilie hat. Lieber konservativ finanzieren, dafür schneller skalieren können.

Warum Off-Market-Deals oft besser sind als ImmoScout

Daniel arbeitet fast ausschließlich mit Off-Market-Immobilien – also Objekten, die nicht öffentlich inseriert werden. Warum?
Erstens: Wenn eine Immobilie bei ImmoScout ist, hatte sie vorher schon die Runde bei direkten Kontakten gemacht. Dort wollte keiner – deshalb landet sie im Internet. Es ist also bereits zweite Wahl.
Zweitens: Seine Objekte sind mehrfach geprüft. Von Gutachtern, von Finanzierern, technisch und rechtlich. Es gibt Mängelgutachten, Restwertgutachten, klare Modernisierungsaufstellungen. Diese Planungssicherheit hat man am freien Markt nicht.
Drittens: Die Zusammenarbeit mit Bauträgern ermöglicht bessere Preise. Der Bauträger will nicht den höchstmöglichen Preis, sondern marktkonform und schnell verkaufen, um wieder frisches Kapital für neue Projekte zu haben. Das führt teilweise sogar zu Objekten unter Marktpreis – nicht weil Daniel besser ist, sondern weil gut eingekauft wurde.

Praxisbeispiel: 2,5 Millionen Investment mit 80.000 Euro Steuerersparnis

Ein konkretes Beispiel aus Daniels Praxis: Ein Unternehmer, dessen Frau Ärztin ist. Zusammen verdienen sie rund 200.000 Euro im Jahr. Sie kaufen ein Mehrfamilienhaus mit elf Einheiten für 2,5 Millionen Euro.
Durch die gute Bonität der Ärztin war eine 110-Prozent-Finanzierung möglich. Das heißt: null Euro Eigenkapitaleinsatz, auch die Nebenkosten wurden finanziert.
Durch das Restwertgutachten gibt es eine Abschreibung von über sieben Prozent. Die Mieten sind aktuell nicht optimal, werden aber über Mieterhöhungen nach 36 und 72 Monaten angepasst.
Unterm Strich: Vier Prozent Zins, vier Prozent Mietrendite – klingt nach Nullsummenspiel. Aber durch die Steuerersparnis über zehn bis 13 Jahre landet das Paar bei über 80.000 Euro Steuerrückerstattung. Plus Wertsteigerung, plus Tilgung durch den Mieter.
Daniel sagt dann immer: Du gehst zum Geburtstag deines besten Freundes, bringst kein Geschenk mit – und nimmst die Geschenke der anderen auch noch mit.

Sein Beratungsprozess: Vom Erstkontakt zum Investor

Daniels Arbeitsweise ist strukturiert und persönlich zugleich. Wenn ein Kunde über einen Zubringer zu ihm kommt, bekommt er vorher schon Informationen: Einkommen, Situation, Ziele.
Im ersten Termin stellt sich Daniel vor, fragt aber vor allem zu: Was hat der Kunde bisher gemacht? Warum will er in Immobilien investieren? Was sind seine Ziele? Wie sieht seine familiäre Situation aus?
Dann zeigt er eine Präsentation mit den Grundlagen der Kapitalanlage. Dabei merkt er schnell, ob jemand offen ist oder den Haken sucht. Viele Menschen sind skeptisch – das kennt er. Seine Aufgabe ist es, diese Bedenken zu lösen.
Anschließend geht er anhand der konkreten Kundendaten auf ein oder zwei passende Objekte ein. Nicht irgendwann später, sondern direkt im ersten Termin. Der Kunde soll sehen, was es für ihn bedeutet – mit echten Zahlen.
Nach dem Termin bekommt der Kunde alle Unterlagen: Exposé, Baubeschreibung, Modernisierungsaufstellung, Restwertgutachten, Musterauswertung. Alles in einem Ordner, per E-Mail.
Und Daniel macht direkt einen Folgetermin aus. Denn er weiß: In einer Stunde bekommt der Kunde so viele Informationen, die kann er gar nicht alle greifen. Der Folgetermin dient dazu, alle Fragen zu klären.

After Sales: Der entscheidende Unterschied

Was Daniel von vielen anderen unterscheidet: Für ihn fängt die Arbeit nach dem Notartermin erst richtig an. Er hat eine eigene Kundenakademie mit 13 Videos: Was ist ein Kaufvertrag? Wie funktioniert die Kaufpreisfälligkeit? Wie läuft die Finanzierung? Themen wie Hausgeld, Nebenkostenabrechnung, Neuvermietung – alles wird erklärt.
Daniel begleitet seine Kunden zur Besichtigung, zum Notar. Er klärt vorab, ob eine Hausverwaltung da ist, wie die Protokolle aussehen, wie der Wirtschaftsplan ist.
Nach dem Kauf unterstützt er beim Lohnsteuerermäßigungsantrag, bei der Steuererstattung, bei der Kommunikation mit der Hausverwaltung. Er will, dass der Kunde wirklich Investor wird – und bleibt.
Denn sein Ziel ist nicht, die Immobilie zu verkaufen, sondern dass der Kunde wiederkommt. Und das tut er nur, wenn alles so läuft, wie versprochen.

Seine Mission: 1.000 Menschen zu Immobilieninvestoren machen

Daniel hat sich ein klares Ziel gesetzt: Er will 1.000 Menschen dabei helfen, in Immobilien zu investieren. Bisher hat er rund 100 Menschen begleitet – also noch ein weiter Weg.
Aber es geht ihm nicht nur um Zahlen. Es geht darum, Menschen eine Perspektive zu geben. Dass sie nicht dieselben Sorgen haben müssen wie seine Eltern, die nach 45 Arbeitsjahren nur eine geringe Rente bekommen.
Dass sie durch Mieteinnahmen im Alter ein besseres Leben haben. Dass sie Wohnraum schaffen. Dass sie lernen, mit Geld umzugehen.
Und er will nicht allein arbeiten. Er sucht Geschäftspartner, die dieselben Werte teilen. Menschen, die ehrlich beraten, die langfristig denken, die nicht verkaufen, sondern begleiten wollen.

Seine Werte: Nur verkaufen, was er selbst kaufen würde

Am Ende des Gesprächs wird noch einmal klar, wofür Daniel steht: Er würde niemandem eine Immobilie verkaufen, die er selbst nicht kaufen würde.
Es geht nicht darum, den höchstmöglichen Umsatz zu machen. Es geht darum, dass es für alle eine Win-Win-Situation ist: Für den Bauträger, für den Kunden, für die Finanzierer.
Der Kunde darf nie aus den Augen verloren werden. Und wenn Daniel merkt, dass ein Objekt nicht passt, sagt er das auch offen.
Seine Mutter hat ihm damals gesagt: „Wenn du mit Finanzdienstleistung Wende brauchst, kannst du bei uns nicht mehr reinkommen." Das hat er nie vergessen. Er hinterfragt viel, auch sich selbst. Und er versucht, sich stetig zu verbessern.

Fazit

Daniel Fritzsche zeigt, wie ein ungewöhnlicher Karriereweg zu etwas Besonderem führen kann. Die Kombination aus handwerklichem Verständnis, Vertriebserfahrung und echtem Interesse am Menschen macht ihn zu einem Berater, der nicht nur verkauft, sondern versteht. Seine Mission ist klar: Menschen zu Investoren machen. Ihnen helfen, Vermögen aufzubauen. Und dabei ehrlich, transparent und langfristig zu arbeiten.
In einer Branche, in der es oft um schnelle Deals geht, setzt er auf Beziehungen, Vertrauen und echte Begleitung. Und genau das macht ihn zu jemandem, mit dem man gerne zusammenarbeitet – als Kunde, als Finanzierungspartner, als Geschäftspartner.
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